Kunst & Kultur

Sanddünen von Maspalomas

 

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Die Sanddünen von Maspalomas sind wohl eine der wichtigsten touristischen Attraktionen von Gran Canaria. Sie bilden die Südspitze der Insel (der südlichste Punkt wird Punta de La Bajeta oder auch Punta de Maspalomas genannt) zwischen den Stränden von Playa del Ingles und der Oase von Maspalomas und haben eine Oberfläche von ca. 4 Quadratkilometern.
Sie zeichnen sich durch die grossen Dünen aus, die in den letzten Millionen von Jahre am Flussausgang des Tales von Fataga / La Data, die sich im unteren Bereich zum Barranco von Maspalomas vereinen, entstanden sind.
Maspalomas ist das einzige verbliebene Wanderdünenfeld von Gran Canaria und steht unter speziellem Naturschutz, Reserva Natural Especial de las Dunas de Maspalomas.

Infos zu den anderen Stränden von Gran Canaria hier.

Entstehung des Dünenfeldes von Maspalomas
Als erstes entstand am Ausgang des Barrancos von Fataga ein grösseres flaches Gebiet durch die Sedimente, die die Erosion und das Wasser langsam aus den Bergen dort ablagerte. Durch nachfolgendes Senken und Steigen des Meeresspiegels, durch die Eiszeiten, entstanden die höher gelegenen Flussterrassen wo z.B. jetzt Playa del Ingles liegt.
Die Hochebenen stammen aus dem, sich durch den Wechsel von Warm- und Kaltzeiten auszeichnenden Pleistozän (vor ca. 2,588 Millionen Jahren und bis vor ca. 9700 Jahren der heutigen Zeit welche als Holozän bezeichnet wird).

Der Sand entstand vor allem im Meer.
Durch das Sinken des Meeresspiegels kam der Sand an die Oberfläche und wurde nach dem Abtrocknen am Strand in Richtung Westen, eben auf das heutige Gebiet der Dünen geweht.

Quelle 
https://ausflug-grancanaria.de/die-sandduenen-von-maspalomas/



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